Unsere Tiere kann man jetzt bei ihrem galanten „Flug durchs Wasser“ durch unsere neue Unterwasserscheibe bestaunen!
Die sieben Männchen "Artus", "Tristan", "Lui", "Robbie", "Purzel","Louis" und "Ole" sowie die 17 Weibchen "Frida", "Fritzi", "Zonana", "Clara", "Jona", "Gioia", "Skipper", "Pong", "Luise", "Tiziane", "Flip", "Remigio", "Amelie", "Philipa", "Edison", "Tapsy" und "Lady Nelson" kann man am besten bei den täglich stattfindenden Schaufütterungen um 10:30 Uhr und 15:00 Uhr beobachten.
Humboldtpinguine leben vornehmlich im kalten, fischreichen Humboldtstrom, nach dem sie benannt wurden. Dort jagen sie Fische, Krebs- und Weichtiere.
Die Bestände des Humboldtpinguins sind rapide zurückgegangen. Gründe dafür sind die Überfischung der Sardellen und der Abbau des Guanos (Vogelkot), welcher als Düngemittel exportiert wird. Dadurch wird den Pinguinen der Brutuntergrund genommen.
Die Weibchen legen meist zwei Eier, die 37–39 Tage bebrütet werden.
Humboldtpinguine sind übrigens aus ihrer südamerikanischen Heimat hohe Temperaturen gewöhnt. Eis und Schnee kennen sie jedoch nicht, so müssen wir dafür sorgen, dass ihnen bei Frost nicht die Füße und die Gesichtshaut erfrieren. Unsere „Pingus“ haben deshalb die Möglichkeit, sich in einem frostfreien Raum unter Wärmelampen aufzuwärmen.