
Weißstorch
Ciconia ciconia | White Stork
Begehbare Anlage mit Besucherweg.
Steckbrief | |
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Systematik: | Vögel, Störche, Eigentliche Störche |
Lebensraum: | Offene Landschaften wie Flussniederungen, Wiesen und Weiden mit Kleingewässern |
Bestand: | Nicht gefährdet |
Höchstalter: | Ältester Ringfund 35 Jahre, im Durchschnitt etwa 10 Jahre |
Gewicht: | Bis zu 4,5 kg |
Verbreitung: | Europa, Nordafrika und Kleinasien |
In freier Wildbahn:
Die wohl bekannteste Art der Störche ist der Weißstorch. Mit seinem langen roten Schnabel, dem schwarz-weißen Gefieder, dem langen Hals und den roten Beinen ist er absolut unverwechselbar. Störche erreichen eine Flügelspannweite von bis zu 220 cm und werden 2,5–4,5 kg schwer. Als Schreitvogel erbeutet er seine Nahrung, während er durch Gewässer oder über Wiesen und Felder schreitet. Sein Speisezettel umfasst Würmer, Insekten, Fische, Amphibien, Reptilien und kleine Säugetiere wie Mäuse und Maulwürfe. Störche sind Zugvögel. Nachdem sie den Sommer bei uns in Deutschland verbracht haben, ziehen sie gegen Ende August ins tropische Afrika, um dort den Winter zu verbringen. Im April kommen sie zurück. Die Nester werden auf erhöhten Objekten, wie Bäumen und Türmen, errichtet. Hier bei uns im Park wurden 2015 fünf Nisthilfen für Störche errichtet. Weißstörche legen drei bis fünf Eier, welche nach Ablage 31–34 Tage lang bebrütet werden. Die Küken verbringen dann 55–68 Tage im Nest, bevor sie flügge werden. Bei Jungstörchen sind Schnabel und Beine noch schwarz gefärbt.
Bei uns:
Unsere Störche "Adele" und "Adebar" leben gemeinsam mit anderem Wassergeflügel und den Ouessantschafen auf unsere Wassergeflügelanlage.
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