Goldfasan
Chrysolophus pictus | Golden Pheasant
Begehbare Anlage mit Besucherweg.
| Steckbrief | |
|---|---|
| Systematik: | Vögel, Hühnervögel, Fasanenartige, Kragenfasane |
| Bestand: | Nicht gefährdet |
| Höchstalter: | Im Durchschnitt 8 Jahre, in Menschenobhut bis zu 20 Jahre |
| Gewicht: | 500-700 g |
| Verbreitung: | China |
In freier Wildbahn:
Wie bei allen anderen Fasanen ist auch das Männchen des Goldfasans herrlich auffällig: Der Halskragen ist goldgelb gefärbt und mit schwarzen Querbändern versehen. In der Paarungszeit zeigt sich, warum der Goldfasan zu den Kragenfasanen gehört: Sein prächtiger Halskragen stülpt sich nach vorn über den Schnabel, um die unscheinbar bräunlich gefärbten Hennen zu beeindrucken. Goldfasane gibt es in unterschiedlichen Farbvarianten. Die Hähne der Wildform sind an Brust und Bauch intensiv rot gefärbt. Eine Zuchtform ist der „Gelbe Goldfasan“, dessen Brustgefieder knallig gelb gefärbt ist. Die Hennen sind mit ihrer unscheinbaren Färbung hervorragend getarnt und werden nicht so leicht das Opfer von Raubtieren, wenn sie ihre 5 – 12 Eier in 22 – 24 Tagen im Unterholz ausbrüten. In China wurden Goldfasane bereits lange als Ziergeflügel gehalten. Von dort aus wurden sie bereits in der Antike nach Europa exportiert.
Bei uns:
Die Goldfasane leben bei uns gemeinsam mit den Wellensittichen in der begehbaren Voliere. Jedes Jahr im Frühjahr werden hier auch Küken geboren, wenn man ganz genau hinschaut, kann man diese vielleicht entdecken!
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